Neufundländer Parade am Otterstedter See

18 dieser Riesenhunde aus dem Zwinger "Vom schwatten Düwel" des Züchterpaares Hartmut und Evelin Hofmann waren dort mit Herrchen und Frauchen bei Knochen und Torte zusammen - die Torte war natürlich für die Vierbeiner. Die friedfertigen Neufundländer stammen aus dem H-Wurf der "Daila vom schwatten Düwel" und dem I-Wurf von "Eenjel D.A.N.F. vom schwatten Düwel". Von der Gaststätte am See aus kutschierte Karl-Heinz Meyer dann die 34 Zwei- und die 18 Vierbeiner mit zwei Planwagen zur Walle, wo die Hunde nach Herzenslust toben konnten. Mit einem Grillfest bei den Hofmanns klang das harmonische Treffen von Hunden und Menschen aus.

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Überall war der Weihnachtsmann...

... auch bei den Neufundländern in Otterstedt

Die Vorweihnachtszeit bringt so manches Treffen mit einem freundlichen Nikolaus oder verfrühten Weihnachtsmann mit sich. Für Kinder ist so ein Zusammentreffen nicht ungewöhnlich. Die schwarzen Neufundländer, die kürzlich im Ottersteder Haus am See anläßlich der Weihnachtsfeier des Deutschen Neufundländerclubs Schleswig-Holstein zusammenkamen, schauten allerdings recht verdutzt, als der weißbärtige alte Herr mit dem typischen roten Mantel bei ihnen vorbeischaute.

Seinen stets gutgefüllten Überraschungssack ließ er rein zufällig am Boden stehen, um die anwesenden Herrchen und Frauchen zu begrüßen und, wie es beim Weihnachtsmann so üblich ist, zu fragen, ob alle auch brav waren. "Klar doch", die Neufundländer ließen sich sowas nicht zweimal fragen, artiges "Sitz" und "Platz", ohne Kommando, ganz von selbst, sogar das eine oder andere "Pfötchengeben", war schon drin, schließlich sah der gefüllte Sack ziemlich verlockend aus. Und siehe da, für jeden, sowohl die Zweibeiner als auch die Vierbeiner gab es kleine Geschenke.

Vor dem großen Auftritt des alten Mannes aus Finnland mussten sich jedoch alle in Geduld üben. Ein weißgewandeter Weihnachtsengel verlas ein Märchen, um alle so richtig in Stimmung zu bringen. Die jüngsten zweibeinigen Mitglieder der großen Neufundländerfamilie lauschten andächtig, als es darum ging, was für eine wunderbare Bewandtnis es hatte, als in der heiligen Nacht die heißen Kohlen niemandem die Hände verbrannten, keine gefährliche Lanze einen Menschen töten konnte und alle Trauer der Welt sich in Freude verwandelte.

Nachdem die Geschichte glücklich endete und endlich eine vorweihnachtliche Bescherung starten konnte, wurde es beim DNK - Deutschen Neufundländerklub, Landesgruppe Schleswig-Holstein, am Otterstedter See so richtig gemütlich. Rainer Höfken, Akkordeonsolist mit Banderfahrung, sorgte mit einem ausgesuchten Programm sämtlicher, stimmungsvoller Weihnachtslieder für eine passende musikalische Untermalung und Evelin und Hartmut Hofmann, als Gastgeber des Neufundländerzweingers "Vom schwatten Düwel" aus Otterstedt, freuten sich, dass mehr als 50 Besucher der Weihnachtsfeier sich ausgesprochen wohl fühlten. Eine Tombola mit einer spannendenVerlosung attraktiver Preise ließ keine Langeweile aufkommen.

Das obligatorische Bad im Otterstedter See für die 15 Hauptpersonen, die Neufundländer nämlich, konnte wegen des vereisten Sees leider nicht stattfinden, womit die Hunde sich nur ungerne zufrieden gaben. Für die wassererprobte Hunderasse, die ursprünglich als Hilfsgefährten der Fischer gezüchtet wurde und beim Netzeschleppen wegen ihrer Kraft unentbehrlich war, ist so ein Bad im Otterstedter See stets der Höhepunkt eines jeden Treffens. Als gute und leidenschaftliche Schwimmer ist Wasser ihr Element.

Wolfgang Dettlaff, Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein, informierte über die aktive Wasserarbeit mit den Hunden und über die neuesten Versuche, die früher übliche Zugarbeit mit kleinen Wagen für die Hunde wieder interessant zu machen. "Sie arbeiten gerne. So richtig zufrieden ist ein Neufundländer erst, wenn er richtig ausgelastet ist", meinte der Vorsitzende.


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Und zur Begrüßung ein ausgiebiges Bad im See

Wiedersehensfreude bei Neufundländern - Zuchtergebnisse okay

Mit unbändiger Lebensfreude drückten die 15 Neufundländer in Otterstedt ihre Freude über ein Wiedersehen aus. Sie alle stammten ursprünglich aus dem Zwinger "Vom schwatten Düwel", den das Ehepaar Evelin und Hartmut Hofmann aus der Otterstedter Mühlenstraße führen.

Das Zwingertreffen, zu dem sich sieben- und neunmonate alte Junghunde aus dem ganzen norddeutschen Raum zunnächst am Otterstedter See eingefunden hatten, führte Zwingerleiter und Hundebesitzer nach längerer Zeit wieder zusammen. Mit Staunen und großer Freude wurden die prächtigen Junghunde in Otterstedt begrüßt, die sich zuallererst einmal ein Bad im See gönnten.

Nachdem sich alle ausgiebig beschnuppert hatten, wurden die Junghunde von den Züchtereltern in Augenschein genommen, wobei einige bereits zeigten, dass sie in der Erziehung gute Fortschritte gemacht hatten.

"Bei diesem Zwingertreffen lassen sich Zuchtergebnisse wunderbar feststellen. Man kann auf einen Blick sehen, ob die Erbanlagen der Eltern aufgenommen wurden", sagte Hartmut Hofmann, der mit dem braunen "Grizzly" an der Leine und zwei respektablen Hündinnen im Mittelpunkt des Geschehens stand.

Eine Kremserfahrt vom Otterstedter See durch die Wiesen ins Kaiserliche bis zur Walle war der eigentliche Höhepunkt des Treffens. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wurden die Hauptpersonen, die Neufundländer, gefahren, obwohl sie gerne einen großen Teil der Strecke gelaufen wären. Bei einem ausgiebigen Picknick wurden unter den Hundebesitzern Erfahrungen ausgetauscht und die Hofmanns gaben wertvolle Tipps aus der Schatzkiste ihrer langjährigen Züchterarbeit weiter.


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Zwingername täuscht nur: Sanfte Riesen locken zum Streicheln

Neufundländerzucht "Vom schwatten Düwel" gewährt Einblick

Der Zwingername "Vom schwatten Düwel" täuscht ein wenig. Mit schwarzen Teufeln haben die sanftmütigen Neufundländer von Evelin und Hartmut Hofmann aus der Otterstedter Mühlenstraße wenig zu tun. Besucher werden von ihnen unmissverständlich aufgefordert, Steicheleinheiten zu vergeben. Vertrauliches Anstupsen und artiges Pfötchengeben läßt auch Leute schwach werden, die mit so großen Hunden eigentlich nicht viel am Hut haben.

Treffen die schwarzen oder schokoladenbraunen Riesen auf einen ausgesprochenen Hundefreund, so kann dieser sich ihrer Freundlichkeit kaum erwehren. Mit Pensionsgästen war die Hundeschar der Hofmanns im Sommer auf immerhin elf Tiere angewachsen. "Grizzly", ein zweieinhalbjähriger, brauner Rüde von imponierender Größe, unverkäuflich übrigens, weil ein Familienmitglied, begrüßt Besucher gerne nach Neufundländerart. Er setzt sich unaufgefordert neben die Besucher und läßt sich streicheln. Hat er genug, legt er sich ins Gäste-WC, das er mit seiner Größe locker ausfüllt, und beobachtet alles von der geöffneten Türe her. "Ich döse nicht, ich habe alles im Griff", scheint seine Miene zu sagen.

Seine Schwester "Hazel", deutlich zierlicher im Körperbau als er, bleibt im Wintergarten, den sich noch eine andere Hündin und zwei sechsmonatige Welpen als Spielplatz auserkoren haben. Dort geht es meistens turbulent zu, denn die Kleinen balgen sich ohne Rücksicht auf Einrichtung und Mobiliar.

"Am schönsten ist es bei uns, wenn wir Babys haben", wie Evelin Hofmann die Welpen bezeichnet. Neufundländer, als quirlige Welpen mit einem seidigen Fell, könne kaum jemand von einem Kuscheltier unterscheiden. Dann kämen Züchterkollegen, Freunde, Verwandte und vor allem viele Kinder, um die Jungen zu begutachten und mit ihnen zu spielen.

"Wir züchten nicht, um Hunde zu produzieren und sie zu verkaufen. Die Richtlinien, nach denen unsere ZUcht aufgebaut ist, unterliegen strengen genetischen Regeln. An Kommerz denken wir dabei nicht und meistens ist es rein finanziell gesehen ein Zusatzgeschäft. Man weiß nie, wann es nötig wird, einen Tierarzt zu bemühen und wie hoch dann die anfallenden Kosten sind. Auch Hunde haben Anspruch auf optimale ärztliche Versorgung. Außerdem ist der zeitliche Aufwand so hoch, dass er sich niemals in Arbeitsstunden umrechnen ließe", meinte Evelin Hofmann weiter.

Das Grundstück der Hofmanns, idyllisch unter großen alten Eichen und Eschen gelegen, bietet ausreichend Auslauf für die Hunde, denen es auf ihrem Terrain durchaus gestattet ist, zu wühlen und Löcher zu graben.

Die Zucht, die in 15jähriger wachsender Liebe zu der Rasse der Neufundländer aufgebaut wurde, hat in Züchterkreisen einen guten Ruf, der sich insbesondere darauf stützt, dass nicht kommerziell orientiert gezogen wird, dass sich das Ehepaar Hofmann intensiv vor dem Verkauf eines Welpen um dessen Verbleib kümmert und dass mit den neuen Besitzern ein enger Kontakt nach dem Verkauf gehalten wird. "Für uns sind unsere Hunde vollwertige Familienmitglieder. Wir erwarten, dass unsere Welpen so behandelt werden, wie sie es aus ihrem ursprünglichen Zuhause gewohnt sind."

Sehr beliebt sind die Zwingertreffen, für die sich das Haus Hofmann immer gut geeignet hat und das seit Neuestem sogar dafür ideale Voraussetzungen anzubieten hat. Das Haus wurde im Dachgeschoss um vier moderne Gästeappartments erweitert, die anspruchsvollen Feriengästen jeden erdenklichen Komfort zu günstigen Preisen bieten und durch hübsche Dachgauben einen reizvollen Blick in die Landschaft ermöglichen. Als einziger Anbieter von Ferienappartments schließt das Ehepaar Hofmann damit eine Lücke im Angebot des Fleckens Ottersberg.

Wer möchte, kann übrigens gerne sein Haustier mitbringen, auch Kinder sind hochwillkommen. Frühstück kann je nach Wahl in der eigenen Küche im Appartment zubereitet oder bei Evelin Hofmann bestellt werden.


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Gastlichkeit in ländlicher Idylle

Familie Hofmann bietet Appartmentwohnungen

Übernachten, wo die Natur noch zuhause ist

Komfortable Appartmentwohnungen für 2-4 Personen in ruhiger Lage bieten Evelin und Hartmut Hofmann in der Otterstedter Mühlenstraße 16. Durchreisende, Familien mit Kindern sowie Geschäftsreisende können hier so richtig abschalten. Sie haben die Wahl zwischen vier Appartments, die jeweils mit einem Bad, einer Pantry-Küche, einem Farbfernseher und einem Selbstwahltelefon ausgestattet sind. Benutzt werden kann auch das hauseigene Faxgerät. Eine gemütliche Sitzecke und große bequeme Doppelbetten komplettieren die modern und komfortabel eingerichteten Zimmer. Zur Verfügung stehen auch PKW-Stellplätze.

Je nach Wunsch können sich die Gäste ihr Frühstück selbst zubereiten oder es bei den Hofmanns in Auftrag geben. Wer auf seinen geliebten Vierbeiner, ob Hund oder Katze, während seines Aufenthalts in Otterstedt nicht verzichten möchte, kann sein Haustier nach Absprache mitbringen.

Das Haus der Hofmanns liegt im Herzen ländlicher Struktur. So verwundert es nicht, dass die Natur für die Hofmanns eine große Rolle spielt und vor jedem Appartment eine dicke Eiche ins Fenster schaut. Entsprechend diesem Ansatz wurden auch die Räume farblich gestaltet. Die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben sollen das Motto des Hauses "Zurück zur Natur" unterstreichen. In den 40-55 qm großen Gästewohnungen können Mensch und Tier behaglich unter dem "Blätterdach" wohnen und die Ruhe genießen.

Etwas außerhalb, dennoch zentral gelegen. Bis zur Autobahnauffahrt Bremen-Hamburg sind es etwa sieben Minuten mit dem PKW. Die idyllisch gelegene Ortschaft Otterstedt bietet aber noch mehr. Zum Beispiel das Naherholungsgebiet Otterstedter See. Auch können Kutschfahrten in die nähere Umgebung gleich beim Nachbarn gebucht werden. Sie sind ebenso reizvoll wie eine Radtour durch Wiesen und Felder oder an der Wümme entlang.

Wer zusätzlich noch Informationen möchte, sollte eine geführte Tour mit einer der ausgebildeten Gästeführerinnen des Ortes unternehmen. Ruhe und Beschaulichkeit sind also ebenso möglich wie Abwechslung und Betätigung. Wer nähere Auskünfte möchte, sollte sich an Evelin und Hartmut Hofmann wenden. Telefon: 04205-1242


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"Die Natur pur vor der Haustür"

Auenlandschaften und Wiesenvogelschutzgebiet werden an der Wümme geschaffen

Zwei Auenlandschaften und ein Refugium für Wiesenvögel entstehen am Nordarm der Wümme. Zu diesem Zweck werden Deiche zurückverlegt und sogenannte Flutmulden ausgehoben, in die Hochwasser fließen. Auf dem Gelände Fährwisch, den sogenannten Seewiesen, röhren schon die Bagger und bewegen die Erdmassen. Die zweite Maßnahme wird östlich des Amtshofes ausgeführt. Die Arbeiten werden unter Federführung des Landesbetriebes für Wasserwirtschaft und Küstenschutz ausgeführt. Träger sind der Landkreis Verden und die Gemeinde Ottersberg, die sich besonders darüber freuen, dass das Land Niedersachsen die Kosten für die Projekte in Höhe von 160.000 DM komplett übernimmt, und sie keinen Pfennig dazu zu bezahlen brauchen...

Solche Großzügigkeit ist selten, wie Heiner Dieckhoff von der Gemeindeverwaltung während der Pressekonferenz erläuterte, auf der die Projekte vorgestellt wurden. Die Wümme habe als ökologisches Gewässer erste Priorität, deshalb habe das Umweltministerium der Vollfinanzierung zugestimmt. Diese Maßnahmen, so merkte Thomas Arkenau von der Naturschutzbehörde des Landkreise an, seien zudem im Zusammenhang mit dem Naturschutzprojekt Wümme-Niederungen zu sehen, mit dem eine Vernetzung angestrebt werde. "Sie sollen wie ein Mosaik zusammen wachsen." Außerdem nahmen an der Pressekonferenz der Vertreter des Landesbetriebes, Helge Stührenberg, und der Ottersberger Limnologe Dr. Karl-Ernst Nowak teil.

Im Bereich des Amtshofes oberhalb der Landesstraße wird der Deich etwa 200 Meter ins Gelände zurück verlegt. Auf diese Weise entsteht ein etwa 8 ha großer Außenbereich, in dem auch eine sogenannte Flutmulde angelegt wird. Bei Hochwasser wird diese Landschaft überflutet. Ähnlich verhält es sich mit der Maßnahme auf der anderen Seite der Landesstraße am Fährwisch, unterhalb der alten Queranlage und dem Limnologischen Institut. Hier sind es allerdings rund 10 Hektar, die zur Aue werden.

Nach der Deichverlegung und dem Aushub der Flutmulde wird das ganze Gelände der Natur überlassen. "Es wird keinen Eingriff mehr geben", so Thomas Arkenau. Nach und nach werde sich hier die Auenlandschaft mit Gräsern, Büschen und Bäumen entwickeln. Dies sei ein stetiger Prozess.

In solchen Auenlandschaften findet ein vielfältiges Leben statt, das vom Beobachter häufig nicht wahrgenommen wird. Doch Kleinstlebenwesen und Vögel tummeln sich hier. Gerade die Aue ist auch der Lebensraum des Otters, dem mit den Maßnahmen zwei neue "Stützpunkte" geschaffen werden.

Wie Helge Stührenberg erläuterte, wird der beliebte Rad- und Fußweg beim Amtshof, der das Gebiet kreuzt, erhalten bleiben. Er wird über eine neue Verwallung geführt, zwei Durchlässe unter dem Weg lassen das Wasser in die Flutmulde strömen. Während der Bauarbeiten wird es auf dem Weg möglicherweise zu Behinderungen kommen, eine Durchfahrt wird aber immer gewährleistet sein.

Im Bereich des alten Klärwerks soll eine weitere etwa 4 Hektar große Fläche zwischen Dunzelbach und der neuen Verwallung als Wiesenvogelschutzgebiet entwickelt werden. Dr. Karl-Ernst Nowak bringt hier 2,7 Hektar in das Projekt ein. "Ich möchte mit meinem Beispiel anderen Mut machen, Land für solche Zwecke zur Verfügung zu stellen."

Die seit mehreren Jahren ungemähte Fläche wird wieder in extensive Bewirtschaftung genommen und einmal im Jahr gemäht. Im Winter wird sie gezielt vernässt. Zu diesem Zweck werden Zuleitung aus dem Wümme-Nordarm und eine kleine Verwallung geschaffen. Außerdem wird das Grabensystem ausgebaut.

Dr. Nowak verkannte durchaus nicht, dass man bei Renaturierungsmaßnahmen "vor Überraschungen nicht gefeit ist". Als er seinen Bereich aus der Bewirtschaftung herausgenommen hatte, zog sich die Bekassine, die hier in großer Zahl nistete, zurück. "Wiesenvögel brauchen eine ebene Fläche, damit sie ihre Feinde rechtzeitig wahrnehmen können."

Diese Fläche sollen sie nun wieder bekommen. Dann hoffen die Verantwortlichen, dass die Vögel, die stark zurückgegangen sind, sich wieder einfinden werden. Das sind unter anderem Brachvogel, Bekassine, Rotschenkel und Uferschnepfe. In den Wiesen Fährwisch 1 wurden zur Freude der Naturschützer Löffelente, Kiebitz, Knickente und sogar der Austernfischer ausgemacht. Dr. Nowak hat bei seinem Institut den Eisvogel, den Pirol und den Schwarzstorch gesehen.

Ende Oktober sollen die Renaturierungsmaßnahmen abgeschlossen sein. "Dann haben wir Natur pur vor der Haustür", freute sich Heiner Dieckhoff.

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